Die Verbrauchersicherheit steht immer mehr im Mittelpunkt, was sich nicht nur auf die Lebensmittelerzeugung, sondern auch auf die Codierung und Markierung von Lebensmitteln auswirkt.
Wie wichtig eine gleichbleibend hochwertige und vor allem verbrauchersichere Codierung auf Verpackungen oder Etiketten ist, kann nicht genug betont werden.
Gute Herstellungspraxis (Good Manufacturing Practices, GMP)
Im Interesse der Verbraucher legt die EuPIA, der europäische Verband der Druckfarbenhersteller, seit vielen Jahren besonderen Wert auf die Sicherheit von Lebensmittelverpackungen und erarbeitet Strategien und Konzepte, mit deren Hilfe Tintenhersteller in der Lebensmittelverpackungskette zur Sicherheit der Verbraucher beitragen können.
In Anbetracht dessen, entschloss sich Domino 2008 proaktiv zur Mitgliedschaft in der EuPIA und ist dort das einzige Verbandsmitglied, das Systemtechnologien zur Kennzeichnung von Lebensmitteln liefert.
Was leistet Domino, um den Anforderungen zu entsprechen?
Bei der Verwendung von Domino Tinten können Sie sich darauf verlassen, dass sie anhand einer unabhängig dokumentierten GMP erzeugt werden und den EuPIA-Richtlinien für die Kennzeichnung von Lebensmittelverpackungen entsprechen.
Für alle unsere Tinten stellen wir zudem Technische Datenblätter zur Erläuterung des beabsichtigten Verwendungszwecks bereit. Des Weiteren ist Domino in der Lage, die Rückverfolgbarkeit seiner verwendeten Rohmaterialien nachzuweisen, inklusive aller kritischen Kontrollen während der Herstellung.
Zusätzlich zu den GMP-Anforderungen der EuPIA, wendet Domino das HACCP-Konzept (Hazard Analysis and Critical Control Points) bei der Herstellung seiner Tinten an.
Die richtige Tinte für den jeweiligen Anwendungszweck
Für die i-Pulse Druckköpfe der kürzlich eingeführten Continuous-Inkjet-Drucker der Ax-Serie wurde ein umfassendes Spektrum an i-Pulse Tinten entwickelt, die die Zuverlässigkeit und hohe Leistungsfähigkeit in zahlreichen Anwendungen garantieren.
Außerdem gewährleisten wir, dass die Rohstoffe, die in unsere Tinten einfließen, optimal auf den jeweiligen Verwendungszweck zugeschnitten sind: Für jeden einzelnen dieser Stoffe werden Migrationstests und Worst-Case-Szenarien durchgeführt.
Die neuen i-Pulse Tinten genügen sowohl Industriestandards als auch nationalen Auflagen, einschließlich der Schweizer Bedarfsgegenständeverordnung für Materialien und Gegenstände, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen.
Zu den neuen Tinten gehört unter anderem die Tinte 2BK858, eine schnell trocknende, retortenbeständige schwarze i-Pulse Tinte, die für verschiedene industrielle Sterilisationsprozesse (Dampfsterilisation) für Lebensmittelverpackungs-Anwendungen entwickelt wurde. Die Tinte eignet sich für eine breite Palette von starren und kunststoffhaltigen Materialien und hält selbst den anspruchsvollsten Verpackungsoberflächen stand.
Hinzu kommt die ebenfalls neu eingeführte Tinte 1BK111, eine schwarze i-Pulse Ethanoltinte für Kunststoffverpackungen. Sie brilliert auf einem breiten Spektrum von flexiblen und starren Kunststoffsubstraten, die bei gängigen Lebensmittel-, Molkerei- und Getränkeverpackungen zum Einsatz kommen. Dank ihrer ketonfreien Rezeptur, trocknet sie schneller als die meisten Tinten auf Ethanolbasis und nähert sich somit der schnellen Trocknungszeit von MEK-basierten Tinten an. Damit ist die Tinte 1BK111 ideal für den Einsatz auf Hochgeschwindigkeits-Produktionslinien geeignet.
Aufgrund seiner Zuverlässigkeit, Kosteneffektivität und Vielseitigkeit, ist der Continuous-Inkjet-Druck nach wie vor eine der bevorzugten Codierungslösungen für die Mehrzahl der Anwendungszwecke. Seit über drei Jahrzehnten trägt er dazu bei, über Gesundheit und Sicherheit zu informieren, Produkte zu transportieren und zu organisieren und die Marken für Millionen von Firmen und Verbrauchern zu schützen.