Wir wissen, dass das Thema Integration jede Brauerei vor ganz eigene Herausforderungen stellt. Aus genau diesem Grund lautet unsere Empfehlung vor der Erstellung eines Integrationsplans immer, einen spezialisierten Techniker zu konsultieren.
Im Folgenden haben wir einige der Probleme, die sich Ihnen bei Ihrer Integration in den Weg stellen könnten, aufgeführt:
Beschriftung von Etiketten
Sobald die Flasche das Förderband erreicht, kann es schwierig sein, die Platzierung des Etiketts zu steuern. Genauso schwierig ist es, die Position des Etiketts für die Codierung zu kontrollieren. Für die Codierung von Etiketten mit CIJ- (Continuous Inkjet) oder Laser-Codierer muss das Etikett also in der Etikettiermaschine beschriftet werden. Das Beschriften kann im Modul, im Aggregat (Palettenstation) oder einfach auf dem Flaschentisch der Etikettiermaschine erfolgen, falls diese servogesteuerte Flaschenpositionen nutzt, die auf die Bereitstellung der korrekten Flaschenausrichtung programmiert werden können. Der Druckkopf muss komplett senkrecht zum Etikett stehen, um eine Verformung des Codes zu verhindern.
Beschriftung von Glas
Beim direkten Beschriften von Glas empfehlen wir, die Flaschen erst zu beschriften, nachdem sie befüllt, verschlossen und etikettiert wurden. Auf diese Weise werden nur Produkte codiert, die bereits alle Qualitätskontrollen durchlaufen haben. Durch eine solche Positionierung des Druckers wird vermieden, dass Sie Zeit und Geld auf die Codierung von Flaschen aufwenden, die schlussendlich abgelehnt werden. Wir empfehlen zudem die Positionierung eines Luftmessers vor der Codierposition, das vor der Codierung Wasser entfernt. Diese Hinweise gelten nicht nur für die Codierung von Flaschen, sondern auch für Dosen.
Beschriftung von Dosen
Aufgrund der Sicherheits- und Reinigungsfunktionen empfehlen wir bei der Codierung von Dosen stets, dass Sie den CIJ-Druckkopf nach unten gerichtet platzieren. Diese Empfehlung beruht darauf, dass die Codierung normalerweise am Boden der Dosen erfolgt. Die meisten Brauereien installieren eine Drehvorrichtung, die die Dosen an diesem Punkt der Produktionslinie auf den Kopf stellt und nach der Codierung wieder in die aufrechte Position dreht.
Ähnlich wie beim Beschriften von Glasflaschen empfehlen wir die Codierung auf bereits befüllten und verschlossenen Dosen und das Entfernen von überschüssigem Wasser vom Codierbereich der Dose mit einem Luftmesser.
Hier hören die Probleme jedoch leider noch nicht auf. Nach der erfolgreichen Codierung der Dosen, Etiketten oder Glasflaschen müssen auch die Verpackungen zum Transport der Produkte etikettiert und codiert werden.
Verpacken und etikettieren
Sekundär
Unabhängig von der verwendeten Verpackungsmethode (Schrumpffolienverpackungen, braune oder weiße Kartons oder Kartontrays) können die Etiketten angebracht werden, sobald die Produkte verpackt und versiegelt sind.
Tertiär
Nachdem die Paletten umwickelt wurden, können sie etikettiert werden.
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